2 Minuten vor 12 !
Diagnose hochgradige Spinalkanalstenose, Höhe C 3/4.
Bin ich froh, dass es das Internet gibt. Ich habe “gegoogelt“ und mir mit der wirklich hervorragenden Internetseite von Herrn PD Dr. Frank und dessen Rat und Tat, am Ende sicher viele Schmerzen und eine recht lange andauernde Reha erspart. Ich hatte mich bereits in einer anderen, renommierten Klinik unter dem Messer gesehen. Dort hatte man mir zu einer recht drastische OP angeraten. Bei dieser wäre aus dem Beckenkammknochen, Gewebe zum Füllen eines sogenannten “Cages” entnommen worden, der dann, nach Entnahme der Bandscheibe, zur Versteifung der Wirbel genutzt worden wäre. Nicht nur, dass solch ein Eingriff an der HWS schon sehr groß ist – nein, auch zusätzlich die Wunde am Becken ist nicht ganz so ohne. Ich kann nur jedem raten, den Online-Beratungsservice zu nutzen. Auch ich war zunächst skeptisch, aber meine Zweifel wurden mir innerhalb von 3 Tagen ausgeräumt, als ich nämlich einen persönlichen Rückruf von Dr. Frank erhielt. Kompetent, freundlich und am aller wichtigsten in so einer Situation, vertrauenerweckend hat er mir die Dringlichkeit der OP erläutert, mir aber auch gleich ein Stück Angst davor genommen. Er wendet schon seit Jahren eine neuere OP-Methodik an, die im Vergleich zu oben genanntem herkömmlichen Verfahren, sehr viel schonender ist. Mir wurde die Bandscheibe nur entfernt und dafür dann ein vorgefertigtes Implantat gesetzt. Kaum zu glauben, schon am Tag der OP, konnte ich abends das gute “Bayrische Essen” wieder genießen, am nächsten Tag aufstehen und nach 4 Tagen reiste ich alleine per Zug wieder nach Hause. Ich glaube, wenn die Röntgenbilder mein Wochenende in München nicht dokumentierten, würde mir die Sache wahrscheinlich niemand abnehmen.
Chapeau!